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„…nicht unschlagbar“

HG Saarlouis als Aussenseiter zum TuS Fürstenfeldbruck

Saarlouis. Längste Auswärtsfahrt und einer der stärksten Gegner der 3. Liga Süd: Das ist für die HG Saarlouis eine Riesen-Herausforderung an diesem Samstag, wenn es gegen den TuS Fürstenfeldbruck geht. Die Saarländer sind im „Pantherkäfig“ Wittelsbacher Halle in der Aussenseiter-Rolle, was für HGS-Kapitän Peter Walz aber auch Chancen birgt: „Sie sind stark, aber nicht unschlagbar und wenn wir einen guten Tag erwischen, dann ist auch da was machbar.“

„Wir müssen auf uns schauen und das Beste rausholen“, um diese Riesen-Herausforderung zu bestehen, sagt HGS-Coach Philipp Kessler vor der längsten Auswärtsfahrt der Saison. Es gelte, Lösungen gegen die aggressive Deckung (3-2-1 oder 3-3) und die individuelle Klasse der Gastgeber zu finden. „Aber wenn bei uns vieles passt, dann ist auch Zählbares möglich.“

Auch Panther-Coach Martin Wild betont, auf den eigenen Stil zu setzen: „Gerade gegen eine Mannschaft mit einem knappen Kader können wir das Tempospiel noch mehr forcieren, um über die konditionelle Schiene zu kommen.“ Die Aufgabe habe es aber natürlich in sich. Der 7. Platz der Saarländer spiegele nicht das wahre Leistungsvermögen der Mannschaft von Trainer Philipp Kessler wieder. Die Gefahr, dass die Panther im Höhenflug scheinbar formschwache Saarländer unterschätzen, möchte Wild allerdings eindämmen: „Wir haben ja selbst letztes Wochenende gesehen, was man als kleine, eingeschworene Truppe erreichen kann, darum bin ich sicher, dass wir das im Griff haben.“

Fürstenfeldbruck kann bis auf Max Horner alle Mann einsetzen, bei Saarlouis fehlen nach wie vor di Langzeitverletzten Ivo Kucharik und Lars Walz.

Geleitet wird die Partie (Anwurf 19.30 Uhr) vom Drittliga-Gespann Thorsten Meike und Stefan Plinz.

Die Partie wird auf SportdeutschlandTV im Livestream übertragen:

https://sportdeutschland.tv/3-liga-2/3-liga-sued-fuerstenfeldbruck-hg-saarlouis